31.10.14

Narooma: Montague Island Nature Reserve (2)

Endlich wieder fester Boden unter den Füßen. 



Auf der Insel brüten 1000e von Seevögeln, hier haben sie mit der Ausnahme von Greifvögeln auch keine Feinde. 

Eilseeschwalbe (Greater Crested Term) mit Ei


Die Eilseeschwalben haben ihre Nester ganz nahe beieinander. 





Der Weg von der Anlegestelle zum Leuchtturm ist unvorstellbar laut, da entlang des Weges hunderte Vögel ihre Nester haben und bei der Annäherung von Menschen mit aller Kraft schreien. 




Bis zu 12.000 Little Penguins soll es auf der Insel geben, pünktlich kurz nach Sonnenuntergang kehrt der erste nach einem Tag im Wasser zum Nest zurück. 


Und immer mehr folgen. Da es nun immer dünkler wird, sind die Fotos von bescheidener Qualität. 




Narooma: Montague Island Nature Reserve (1)

Um 16 Uhr erreichen wir Narooma, wo wir für 17 Uhr eine Tour zur Montague Island gebucht haben. 

In der Nebensaison ist nicht allzuviel los, zum Glück gab es aber einen Anbieter, der an diesem Abend die Tour durchführt. Wir werden eingeladen, die Überfahrt an einem anderen Tag zu machen, da das Meer sehr aufgewühlt ist - da wir am nächsten Tag weiter müssen, keine Option. Um es kurz zu machen: 1,5 Meter hohe Wellen in einem 9m-Boot für max. 20 Personen können einiges. Nach dem Wellenberg fällt das Boot vorne regelrecht ins Tal, man meint, es würde brechen. Dreht das Boot und die Wellen kommen von hinten, sind sie weit höher als die Reeling.

Im Hafen ging es noch ganz ruhig los.


Gleich bei der Hafenausfahrt ging's aber zur Sache. Man sieht's am Foto nicht so richtig, aber das Boot wirkte doch wie die sprichwörtliche Nussschale. 



Unterwegs zur Insel kamen wir an einer Walfamilie vorbei und eine Gruppe Delfine kreuzte unseren Weg - aufgrund des Wellengangs waren Fotos aber reine Glücksache (mit einer Hand anhalten, mit der zweiten das Objektiv bedienen und mit der dritten scharfstellen und abdrücken). Eben. Also war der Wal natürlich schon wieder am Eintauchen, als ich endlich soweit war.


Und die Delfine wären schon ohne Wellengang schwierig gewesen, so schnell wie die vorbeizogen. 



Nach dieser für Landratten herausfordernden Überfahrt nähern wir uns der Insel; eine Nature Reserve, nur mit Guide vom NPWS zu betreten.


An der Küste wohnen New Zealand Fur Seals und Australische Seelöwen, wobei es sich in beiden Fällen um reine Junggesellen-Kolonien handelt. 











Weiter geht's auf die Insel ...


30.10.14

Ulladulla - Narooma (3: Cullendulla Creek NR)

Etwas südlicher drehen wir noch eine Runde durch die Cullendulla Creek Nature Reserve. Durch die Gezeiten hat die Bucht ideale Voraussetzungen für einen Mangrovenwald ...


... und Krabben, die bei Ebbe aus ihren Höhlensystemen krabbeln (hier kämpfen gerade zwei zwischen den Luftwurzeln der Mangroven). 



Eine andere Krabbenart tritt gleich als ganzes Heer auf. 




Creepy crawling 2: Crabs

   

Das "Aushubmaterial" ergibt seltsame Muster. 




Zurück zum Strand, in dessen Rockpools bei Ebbe alle möglichen Muscheln, Schnecken und Krabben zu sehen sind. 


Weiter geht's Richtung Batemans Bay. 

Ulladulla - Narooma (2: Murramarang NP)

Weiter zu einem anderen Teil des Murramarang NP, Depot Beach, wo rund um den Strand Reste eines uralten Regenwaldes aus einer Zeit, wo hier noch anderes Klima vorherrschte, verblieben sind.





Auf dem Campground haben gerade ein paar Kängurus Mittagspause gemacht. 










Unser Auto für eine Woche, erst ca. 2000km am Zähler.